Die Türme der Mani

Montag, 02.05.2016

Nach 13 Tagen Stillstand und Erholung verlassen wir heute vormittag Gythion-Bay in Richtung Mani. Uns erwartet eine archaische Kulisse: schroffe, nackte Berge und felsige, unzugängliche Küsten prägen das Landschaftsbild auf dem mittleren Finger der Peloponnes.

Pittoresk sind die kleinen Dörfer mit ihren hohen Wohntürmen, die mächtige Familien seit dem 17. Jhdt. - zum Schutz vor blutigen Fehden - als Fluchtburgen errichteten. Viele davon sind im Laufe der Zeit verfallen und heute nur mehr Ruinen. Sie begleiten uns die gesamte Strecke.

Aprospos Strecke:die Straßenführung ist abenteuerlich und der Zustand teilweise katastrophal - Durchschnittsgeschwindigkeit 25 km/h.

Wir halten in Lagia und Vathia ( unserem südlichsten Mani-Punkt) - beide Bilderbuchbeispiele alter maniotischer Architektur.

Als Wermutstropfen müssen wir das bewölkte Wetter akzeptieren, was die Aussichten auf Meer und Berge trübt.

Unseren Ruheplatz finden wir heute an einer Meeresbucht in Karavostasi nahe Itilo.