Sonntag in Monemvasia

Sonntag, 17.04.2016

Da es uns an der Poli-Beach so gut gefällt, legen wir gestern Samstag einen ganz gemütlichen Strandtag ein und holen uns den ersten Sonnenbrand.

Heute früh starten wir bereits um 08.30 Uhr, um das nahegelegene Monemvasia zu besichtigen - dem zu erwartenden Besucherandrang wollen wir zuvorkommen.

Das auf einem wuchtigen Felsklotz gebaute Städtchen, durch einen schmalen Damm mit dem Festland verbunden, hat sein mittelalterliches Gepräge bis heute erhalten. Mit seinen engen, holprigen Gassen, den byzantinischen Kirchen, verwinkelten Innenhöfen sowie idyllischen Tavernen und Cafés ist es ein zauberhafter Ort ohne Verkehr. Auf dem Hochplateau des riesigen Felsmassives befindet sich die Oberstadt mit Kastell, Zisternen und Kirchen.

Wir geniessen das Ambiente und erkunden die malerische Unterstadt mit reizvollen Ausblicken aufs Meer.

Als wir zum Parkplatz zurückkehren, begegnen uns die ersten Busladungen voller Touristen.

Nach Studium der Landkarte beschließen wir wegen der zu erwartenden Straßenverhältnisse nicht bis ganz unten ans Kap Malea zu fahren, sondern den "Finger" nach Westen zu queren.

Wieder über eine kurvenreiche Berglandschaft gelangen wir an die Westseite Lakoniens und landen am Strand bei Vassilis Taverne in Karavostas. Hier können wir frei übernachten - dafür speisen wir abends bei ihm griechischen Salat und kleine frittierte Fische.

Zwei kleine Hunde liegen vor unserer "Haustür" und überwachen unsere Nachtruhe.